Heimspiel im Hexenkessel gegen Schwenningen

ENDLICH WIEDER HEIMSPIEL.

Nach sechswöchiger Abstinenz empfangen die Baden Rhinos am Samstag um 19:30 Uhr im heimischen Hexenkessel die Schwenninger Fire Wings. Dieses Duell gab es zuletzt in der Saison 2017/2018. Danach zogen sich die Fire Wings in die Landesliga zurück. Sieben Jahre später kann Trainer Rafael Popek auf top ausgebildete und dem höchsten Nachwuchsniveau entwachsene Spieler im besten Eishockeyalter zurückgreifen, die in den vergangenen beiden Saisons in der Landesliga ganze drei Spiele verloren und entsprechend als Erster bzw. Zweiter abgeschlossen haben. So war es auch nicht weiter verwunderlich, dass die Fire Wings in der Gruppenphase punktgleich mit Mannheim und Zweibrücken souverän die Qualifikation für die Meisterrunde schafften. Mit Siegen gegen beide Kontrahenten wurde schon da ein frühes Ausrufezeichen gesetzt. Auch in der Meisterrunde musste man sich bislang nach Siegen gegen Bietigheim und Pforzheim nur Heilbronn geschlagen geben, als man das erste Drittel mit 0:5 hergab, in den weiteren vierzig Minuten aber ausgeglichen agierte.

Topscorer sind Maximilian Eichhorn, Pascal Pinsack und Niklas Karle. Im Tor hüten zumeist Levi Schlenker und Daniel Herzog das SERC-Tor. Beide haben auch bereits DEL- bzw. DEL2-Luft geschnuppert. Mit 78% Unterzahl- und 27% Powerplayerfolg stehen die Schwarzwälder ordentlich in den Special-Teams. Der stärkste Faktor dürfte aber die Laufbereitschaft über 60 Minuten sein, welche die Jungs aus der DNL-Zeit im Blut haben.

Gegenüber dem Dezember, in dem die Rhinos mit vielen Ausfällen zu kämpfen hatten, hat sich die Lage in der Kabine entspannt. So wird Cedrick Duhamel voraussichtlich auf mindestens drei komplette Reihen zurückgreifen können um den eigenen Fans einen hoffentlich erfolgreichen Neujahrsauftakt anbieten zu können. Ziel ist es natürlich, die Tabellenführung zu verteidigen und die fünf Punkte Vorsprung auf Schwenningen weiter auszubauen. Seinen ersten Einsatz in dieser Saison wird Rückkehrer Paolo de Sousa feiern, der nach erfolgreichem Aufbautraining vor dem Jahreswechsel an den Airpark zurückgekehrt ist.

Sechs Wochen ist eine lange Zeit und die Lust auf Rhino-Hockey ungestillt. Bringt eure Kids, die Nachbarn und Freunde mit und verwandelt die Eisarena in den berüchtigten Hexenkessel. Lasst uns gemeinsam die 1.000er Marke knacken und als stimmgewaltige Wand hinter der Mannschaft stehen.

Auf geht’s Jungs vom Airpark !

 

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